Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien wartet auf Bewertung seines Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplans durch die EU-Länder

Foto: BTA

Die Europäische Kommission (EK) hat den Prozess zur vorläufigen Bewertung des Antrags Bulgariens auf die dritte Zahlung im Rahmen des nationalen Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplan in Höhe von 1,6 Milliarden Euro vorübergehend „ausgesetzt“, teilten informierte Quellen in Brüssel gegenüber dem BNR mit.

Die EK hat die letzten Änderungen am bulgarischen Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplan am 5. November gebilligt. Nun müssen auch die Mitgliedstaaten ihre Zustimmung geben, bevor die Europäische Kommission den Bewertungsprozess wieder aufnehmen kann.

Diese Änderungen unterscheiden sich von den Änderungen für die zweite Zahlung, die der Rat am 11. Juli genehmigt hat, präzisierte die BNR-Korrespondentin in Brüssel, Angelina Piskowa.

Vor zwei Tagen erklärte Premierminister Rossen Scheljaskow, er gehe davon aus, dass der Betrag von 1,6 Milliarden Euro noch in diesem Jahr überwiesen wird.

Der Antrag wurde am 1. Oktober nach Brüssel übermittelt.


Redakteur: Iwo Iwanow

Übersetzt und veröffentlicht von Rossiza Radulowa

Foto: BTA



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Gewerkschaft „Podkrepa“ lehnt Staatshaushalt 2026 ab

Die Konföderation der Arbeit „Podkrepa“ unterstützt den vom Regierungskabinett vorgeschlagenen Staatshaushalt für 2026 nicht, teilte die Gewerkschaft mit. Als Gründe nennt die zweitgrößte Gewerkschaft des Landes das Fehlen von politischen Maßnahmen..

veröffentlicht am 06.11.25 um 13:30

Volksversammlung richtet Untersuchung zu Soros-Aktivitäten in Bulgarien ein

Mit 111 Stimmen „dafür“, 51 „dagegen“ und 43 Enthaltungen billigte die Volksversammlung die Einrichtung eines Sonderausschusses, der die Tätigkeit von George Soros, seinem Sohn Alexander Soros und ihren Stiftungen in Bulgarien untersuchen soll.  Die..

veröffentlicht am 05.11.25 um 16:10
Rumen Radew

Präsident legte Veto gegen Gesetz zu Geschäften mit „Lukoil“-Aktiva ein

Präsident Rumen Radew verwies das vom Parlament verabschiedete Gesetz zur erneuten Beratung zurück, dem zufolge der Verkauf von Vermögenswerten des russischen Unternehmens „Lukoil“ in Bulgarien nur nach Beschluss des Ministerrats und bei Vorliegen einer..

veröffentlicht am 05.11.25 um 13:05