Ein starker Wind am Montagabend führte zur Umleitung von sechs Flügen zum Flughafen Sofia und zur Stornierung von fünf weiteren Verbindungen. Flugzeuge aus Malta, Frankfurt, Wien und München wurden nach Skopje umgeleitet, während die Flüge aus Bergamo und Warschau in Warna landeten.
Die Verbindungen nach Sofia aus Warschau, Frankfurt und München wurden nach Thessaloniki verlegt, meldete der Bulgarische Nationale Rundfunk. Entsprechend wurden die Flüge von Sofia nach Warschau, Frankfurt, Wien, München und Istanbul gestrichen.
Gegenüber dem Bulgarischen Nationalen Fernsehen sagte Iwan Djaskow, stellvertretender Generaldirektor der Flugsicherung, man könne sich an keinen vergleichbaren Tag erinnern und betonte, dass ein solch starker, südlicher Wirbelwind eher typisch für das Frühjahr sei.
Djaskow erklärte, das Wichtigste für die Passagiere sei zu wissen, dass in solchen Situationen die Entscheidung über eine Landung beim Kommandanten liege. Am Morgen des 18. November sei die Lage bereits eine andere: Der Wind wehte mit 60 Kilometern pro Stunde, bis Mittag werde eine Verbesserung erwartet, später jedoch Regen. Mit Flugausfällen werde nicht gerechnet.
Für 18 Bezirke in Bulgarien wurde die Warnstufe Gelb wegen Starkwind ausgerufen. Für Zarewo an der südlichen Schwarzmeerküste gilt eine Warnung vor orkanartigen Böen.
Redakteur: Iwo Iwanow
Übersetzt und veröffentlicht von Rossiza Radulowa
Foto: BGNES
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