Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

IWF sieht positive Wachstumsaussichten für Bulgarien 2026

Foto: IWF

Der Exekutivrat des Internationalen Währungsfonds (IWF) schloss die Konsultation gemäß Artikel IV für Bulgarien für das Jahr 2025 ab. 

In dem Verfahren zur Bewertung und Formulierung von Empfehlungen an die Mitgliedstaaten heißt es, dass die inländische Nachfrage weiterhin das starke Wachstum der bulgarischen Wirtschaft antreibt. Die kurzfristigen Wachstumsaussichten seien positiv.

Es werde prognostiziert, dass das BIP-Wachstum 2025 und 2026 bei rund drei Prozent bleibt. Das Wachstum werde vom Binnenkonsum und von öffentlichen Investitionen getragen, die über den Nationalen Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplan finanziert werden. der IWF erwartet, dass die Gesamtinflation 2025 und 2026 bei etwa 3,5 Prozent liegt, bevor sie danach zurückgeht, wie die BTA berichtete.

Die Risiken ergäben sich aus der Unsicherheit der Innenpolitik, dem Druck durch die inländische Nachfrage, der erhöhten externen Instabilität sowie dem verlangsamten Produktivitätswachstum.

Redakteur: Iwo Iwanow 
Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov 
Foto: IWF


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Unternehmer boykottieren Beratung zum Haushalt 2026 und nennen ihn „linksgerichtet“

Ministerpräsident Rossen Scheljaskow und Vizepremier Tomislaw Dontschew sagten die für heute geplante Sitzung des Nationalen Dreiparteienrats zum Entwurf des Staatshaushalts für 2026 ab, nachdem die Unternehmerverbände beschlossen hatten, nicht an den..

veröffentlicht am 05.11.25 um 14:50

BNB-Chef: Die Banken in Bulgarien sind bereit für den Euro

Die Bürger sollten angesichts der Einführung des Euro in Bulgarien ab dem 1. Januar 2026 ruhig bleiben, da die Bulgarische Nationalbank (BNB) und die Geschäftsbanken für alle mit der Umstellung und der Verteilung der Euro-Banknoten verbundenen Prozesse..

veröffentlicht am 04.11.25 um 16:20
Christine Lagarde

Christine Lagarde: „Der Beitritt zur Eurozone ist erst der Anfang …“

Auch wenn die Einführung des Euro ein wichtiger Schritt sei, garantiere sie allein noch keinen höheren Lebensstandard.  Das sagte die geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds, Kristalina Georgiewa, auf der Konferenz..

veröffentlicht am 04.11.25 um 14:25