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Ex-Premier fordert Krisenstab für Wirtschaft

Die EU habe konkrete wirtschaftliche Maßnahmen ergriffen, um die Auswirkungen der Pandemie zu bekämpfen. Aus den Reserven des EU-Budgets wurden Mittel bereitgestellt, aus denen Bulgarien rund 1,4 Mrd. Euro für dringende Ausgaben für das Gesundheitswesen und die Unterstützung der Unternehmen erhalten habe. Das erklärte der bulgarische Ex-Premier und Europaabgeordnete Sergej Stanischew in einem Interview für den BNR. 
Die Staaten sollten jedoch auch nationale Maßnahmen ergreifen, die in ihre Zuständigkeit entfallen, sagte Stanischew und brachte seine Meinung zum Ausdruck, dass sich Bulgarien in Bezug auf den medizinischen Teil bei der Bewältigung der Corona-Krise gut geschlagen habe. Das Land brauche jetzt aber einen Krisenstab für die Wirtschaft, an dem alle Institutionen und führenden politischen Kräfte beteiligt sind, um einen nationalen Plan auszuarbeiten. Stanischew ist der Ansicht, dass die derzeitigen Wirtschaftsmaßnahmen nicht ausreichen und der Öffentlichkeit nicht gut erklärt wurden. 



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