Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Russland-Ukraine-Konflikt

Im Falle einer Gasversorgungskrise werden die Stromexporte voraussichtlich ausgesetzt

Premierminister Kyrill Petkow
Foto: BGNES

In Bezug auf die Spannungen zwischen der Ukraine und Russland in Ergebnis der Anerkennung der Unabhängigkeit von Donezk und Luhansk sagte Premierminister Kyrill Petkow vor Journalisten im Parlament, dass „Bulgarien ein sehr klarer Partner in der Europäischen Union und der NATO“ sei. Er betonte, dass unser Land mit den Sanktionen solidarisiere, unterdessen nach Möglichkeiten gesucht werde, andere Energiequellen für unser Land abzusichern. „Wir stehen hinter dem bulgarischen Interesse, arbeiten aber mit der EU zusammen“, bestätigte Petkow und fügte hinzu, dass im Falle einer Krise in der Gasversorgung geplant sei, den Stromexport aus Bulgarien zu stoppen.

Der Premier wies ferner darauf hin, dass die Pipeline, die Bulgarien versorgt, sowohl Serbien als auch Ungarn beliefert, die Russlands strategische Partner seien. Auf der anderen Seite erinnerte Petkow daran, dass er in Bezug auf den Bau der Gasverbindung mit Griechenland in ständigem Kontakt mit seinem griechischen Amtskollegen Kyriakos Mitsotakis stehe.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Mittwoch, den 5. Februar

Am Mittwoch wird es überwiegend bewölkt sein, mit Tiefsttemperaturen zwischen -6 und -1°C, in Sofia um -5°C. Die Höchstwerte erreichen 3 bis 8°C, in Sofia bis zu 4°C. An der Schwarzmeerküste wird es stark bewölkt sein, aber nur vereinzelt..

veröffentlicht am 04.02.25 um 19:45

Steuern werden nicht erhöht, der Wechselkurs Lew-Euro-Kurs bleibt unverändert

Die Finanzlage Bulgariens und die Ausarbeitung des diesjährigen Haushalts wurden auf der heutigen Sitzung des Rates für gemeinsame Regierungsführung erörtert. Bei einem Briefing nach der Sitzung sagte Premierminister Rossen Scheljaskow, dass..

veröffentlicht am 04.02.25 um 18:14
Rumen Radew

Präsident fordert Maßnahmen gegen Einflussnahme auf die Justiz

Präsident Rumen Radew nahm an der Eröffnung einer Diskussion zum Thema „Wie geht es weiter mit der Justiz?“ teil, die in Sofia stattfindet. Das Forum wird vom Bulgarischen Institut für Rechtsinitiativen organisiert. In seiner Rede..

veröffentlicht am 04.02.25 um 16:08