Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Erdgas wird um 60 Prozent teurer

Foto: EPA/BGNES

Die Wasser- und Energieregulierungsbehörde (KEWR) hat den Erdgaspreis für August gemäß der von „Bulgargaz“ beantragten Erhöhung genehmigt. Somit wird eine Megawattstunde nun 298 Lewa (152 Euro) kosten, was einer Steigerung von 60 Prozent gegenüber dem Monat Juli entspricht. 

Zu diesem Preis wird „Bulgargaz“ Erdgas an Endlieferanten und an Personen mit einer Lizenz für die Erzeugung und Übertragung von Wärmeenergie verkaufen.

Der Hauptgrund für diese Erhöhung sind die stark gestiegenen Preise auf den internationalen Gasmärkten. Trotz des Anstiegs zeigen die Daten jedoch, dass der Erdgaspreis in unserem Land weiterhin niedriger ist als an den europäischen Gasbörsen. Die Energieregulierungsbehörde versicherte, dass „Bulgargaz“ die erforderlichen Erdgasmengen für August gesichert hat - einschließlich eines Vertrags über die Lieferung von Flüssiggas (LNG).



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Schweizer Investoren bezeugen Interesse an Entwicklungszentren in Bulgarien

Die bulgarische Regierung wird daran arbeiten, das Image unseres Landes als zuverlässiger Wirtschaftspartner und vielversprechender Standort für Investitionen und Unternehmen wiederherzustellen.  Das kündigte Wirtschaftsminister Petar Dilow bei einem..

veröffentlicht am 04.02.25 um 16:55

Mit einem Handelsvolumen von 12 Milliarden Euro ist Deutschland unser wichtigster Handelspartner

Deutschland bleibt der stärkste Wirtschaftspartner Bulgariens. Das Handelsvolumen für 2024 beläuft sich auf 12 Milliarden Euro, sagte Tim Kurth, Präsident der Deutsch-Bulgarischen Industrie- und Handelskammer. Auf dem Neujahrsempfang der..

veröffentlicht am 31.01.25 um 10:15
Christine Lagarde

EZB: Bulgarien macht Fortschritte in puncto Konvergenzkriterien für Euroraum

Bulgarien macht Fortschritte bei der Erfüllung der Konvergenzkriterien für den Euroraum. Dies wurde aus den Worten der Gouverneurin der Europäischen Zentralbank EZB, Christine Lagarde, während ihrer regelmäßigen Pressekonferenz deutlich. Lagarde..

veröffentlicht am 30.01.25 um 18:05