Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Unternehmer fragen erneut, ob es Gas geben wird und zu welchen Preisen

Wassil Welew
Foto: bica-bg.org

Bereits in dieser Woche sollte der Krisenstab für Energie eine Dringlichkeitssitzung unter Beteiligung der Arbeitgeberverbände abhalten, um über Entschädigungen für Unternehmen aufgrund der hohen Gaspreise zu beraten. Das fordert der Vorsitzende der Vereinigung des Industriekapitals in Bulgarien Wassil Welew. 

In einem Interview für den BNR präzisierte er, dass das Treffen die Frage beantworten sollte, ob es Gas für alle Verbraucher geben wird und zu welchem Preis, da es bereits geschlossene Unternehmen gibt. Welew will auch wissen, wie die Beziehungen zu „Gazprom Export“ geregelt werden, damit wir später nicht eine Milliarde Euro an Strafen zahlen müssen. Die von „Bulgargaz“ für September angekündigte Gasausschreibung mit einem Startpreis von 380 Lewa pro MWh (164 Euro pro MWh) ist nach Ansicht der Unternehmer ein Skandal.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Kontrollmechanismus soll reibungslosen Übergang zum Euro gewährleisten

Der Ministerrat hat heute beschlossen, einen Mechanismus zur Koordinierung der Überwachung und Kontrolle im Zusammenhang mit der Einführung des Euro in Bulgarien einzurichten. Ziel ist es, die Preise vor und nach der Euro-Einführung..

veröffentlicht am 04.06.25 um 17:22

EK und EZB: Bulgarien bereit für Einführung des Euro am 1. Januar 2026

Wie erwartet besagt der heute veröffentlichte Konvergenzbericht der Europäischen Kommission für Bulgarien, dass unser Land bereit ist, den Euro am 1. Januar 2026 einzuführen, da es bereits alle Kriterien erfüllt, einschließlich der Inflation,..

veröffentlicht am 04.06.25 um 15:16

Protest für Erhaltung des bulgarischen Lew blockiert Verkehr rund um das Parlament

Anhänger der parlamentarischen Partei „Wasraschdane“ haben sich vor der Volksversammlung versammelt, um sich für den Erhalt des bulgarischen Lew und für ein Referendum über den Euro einzusetzen, berichtete die BTA. Mit Rufen wie „Mörder“..

veröffentlicht am 04.06.25 um 12:04