Die griechischen Behörden haben unser Konsulat nicht um Unterstützung bei der Bewältigung der Folgen des schweren Zugunfalls im Norden des Landes gebeten.
Der bulgarische Generalkonsul in Thessaloniki, Anton Markow, erklärte gegenüber dem Bulgarischen Nationalen Rundfunk, dass es sich bei den verletzten Bulgaren um einen Mann und eine Frau handelt, die in Thessaloniki behandelt werden, deren Identität jedoch noch nicht geklärt ist.
Laut Markow war die Ursache des tragischen Unfalls höchstwahrscheinlich ein unbewegter Pfeil, aber bis zum Abschluss der Ermittlungen kann niemand die genaue Ursache nennen.
Bislang hat das Konsulat keine Meldungen von Bulgaren erhalten, die nach ihren Angehörigen suchen.
Nach offiziellen Angaben befanden sich 350 Personen in dem Personenzug, von denen über 100 verletzt wurden. 38 Personen sind gestorben und nach 18 Personen weiter wird in den Trümmern gesucht.
Nach Angaben der Rettungskräfte besteht keine Aussicht, weitere Überlebende aus den ersten beiden Waggons zu finden, da diese unmittelbar nach dem Zusammenstoß buchstäblich verbrannt sind.
Der Zustand einiger der Verletzten, die in Krankenhäuser von Larissa bis Thessaloniki eingeliefert wurden, ist kritisch und Freiwillige spenden Blut.
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