Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Übergangsregierung will Gesetzentwürfe ins neue Parlament einbringen

Foto: BGNES

Nach den jüngsten vorgezogenen Parlamentswahlen stehen wir erneut vor dem Dilemma, ob es eine reguläre Regierung geben wird, oder nicht.  Das erklärte der amtierende Ministerpräsident Galab Donew.

„Nach 8 Monaten kann ich sagen, dass der Staat nicht mit Zeichen, Interpretationen und Annahmen regiert werden kann, sondern mit zuweilen schwierigen Entscheidungen und der Übernahme von Verantwortung dafür“, betonte der geschäftsführende Ministerpräsident.

Die Übergangsregierung bereite einen Haushaltsentwurf vor, und wenn bis Ende April kein reguläres Kabinett gebildet werden solle, werde sie ihn dem Parlament vorlegen. In der neuen 49. Volksversammlung sollen die Gesetzentwürfe eingebracht werden, von denen die Reformen abhängen, die im Nationalen Plan für Wiederaufbau und Nachhaltigkeit vorgesehen sind, sagte Donew.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Iwelin Michajlow

29 Stimmen fehlen „Welitschie“ für den Einzug ins Parlament

Die Partei „Welitschie“, die nach Auszählung von 100 Prozent der Wahlprotokolle ein Ergebnis von 3,999 Prozent gegenüber den für den Einzug ins Parlament erforderlichen 4 Prozent erzielt hat, wird die Annullierung der Wahlen beantragen. Das..

veröffentlicht am 29.10.24 um 15:56

Zunehmend mehr Bulgaren votieren mit „Ich unterstütze niemanden“

Das Phänomen der Stimmabgabe mit der Option „Ich unterstütze niemanden“ nimmt zu. Bei den vorgezogenen Parlamentswahlen am 27. Oktober 2024 haben 82.618 Personen dieses Kästchen angekreuzt. Zum Vergleich: Bei den Parlamentswahlen im April 2021..

veröffentlicht am 29.10.24 um 14:11
Viktor Orbán

Ungarn hofft auf Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens bis Ende 2024

Bulgarien ist bereit, die letzten Schritte für Schengen zu unternehmen. Ungarn wird Bulgarien und das bulgarische Volk weiterhin in seinen Bemühungen unterstützen, postete der ungarische Premierminister Viktor Orbán  im sozialen Netzwerk X...

veröffentlicht am 29.10.24 um 10:25