Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Wolodymyr Selenskyj von Präsident Rumen Radew empfangen

Foto: Ani Petrowa

Wolodymyr Selenskyj wurde auch von seinem bulgarischen Amtskollegen Rumen Radew empfangen, der seine Solidarität mit dem Volk der Ukraine und den Opfern des Krieges zum Ausdruck brachte. Der bulgarische Präsident erinnerte daran, dass Bulgarien in den ersten Monaten Tausende von Ukrainern aufgenommen habe und viele von ihnen weiterhin unter dem Schutz des bulgarischen Staates stünden. Für den Konflikt in der Ukraine gebe es laut Radew keine militärische Lösung. Daher seien konsequente Anstrengungen zur Deeskalation und Suche nach einer friedlichen Lösung mit diplomatischen Mitteln notwendig. Radew sagte ferner, dass er die Lieferung bulgarischer Waffen an die Ukraine nicht unterstütze, da dies Bulgarien in den Konflikt hineinziehen und zu einer Schwächung der Fähigkeiten der bulgarischen Streitkräfte führen würde. „Die Menschen in Bulgarien verstehen, dass dies kein Konflikt, sondern ein Krieg ist. Sie haben das Recht, diese Position zu äußern, aber die Ukrainer müssen sich verteidigen, damit kein Krieg nach Bulgarien, Polen oder anderswo kommt“, antwortete Selenskyj.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Deljan Dobrew

Regierung will Export bestimmter Kraftstoffe begrenzen, um Spekulation vorzubeugen

Die Regierungsmehrheit hat einen Gesetzentwurf eingebracht, der den Export von Diesel und Flugbenzin einschränken soll. „Das ist eine vorübergehende Maßnahme. Es gibt Kraftstoff für mehrere Monate im Voraus, ohne den Staatsreservebestand zu..

veröffentlicht am 31.10.25 um 13:29
Georg Georgiew

Außenminister fordert stärkere Präsenz der Bündnispartner im Schwarzen Meer

Russland zeige keinerlei Bereitschaft zum Frieden, erklärte Außenminister Georg Georgiew vor dem zuständigen Parlamentsausschuss, berichtete BGNES. Das Schwarze Meer sei eine an den Krieg grenzende Zone und müsse daher die uneingeschränkte..

veröffentlicht am 31.10.25 um 12:04

Armee darf nun auch in Friedenszeiten Drohnen abschießen

Das Parlament hat die Änderungen des Verteidigungsgesetzes endgültig angenommen. Sie erweitern die Möglichkeiten zur Ausrufung des Ausnahmezustands und zur Aktivierung der Streitkräfte. Neu eingeführt wird die Möglichkeit, Waffen gegen Drohnen..

veröffentlicht am 31.10.25 um 11:15