Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Europaabgeordneter prüft, wie lange bulgarische Spediteure an den Grenzen warten müssen

Foto: FB / Andrey Novakov

Aus Protest gegen die Nichtzulassung Bulgariens zum Schengen-Raum unternahm der bulgarische Europaabgeordnete Andrej Nowakow eine nächtliche Fahrt mit einem LKW. Er wollte sehen, wie lange bulgarische Spediteure an den Grenzen warten und wie sehr sie durch die Tatsache, dass Bulgarien immer noch nicht zum Schengen-Raum zugelassen wurde, benachteiligt sind.

„Ich befinde mich gerade an der serbisch-kroatischen Grenze, am Kontrollpunkt Batrovci", erklärte der Abgeordnete in einer Videoschalte gegenüber dem Fernsehsender Nova TV. „Was ich hier sehe, ist unvorstellbar. Die Wartezeit beträgt mindestens 2 Tage. So sieht Luftschengen aus. Es ist höchste Zeit, dass Österreich das begreift. Ich werde alle problematischen Grenzen besichtigen. Die Kritik an Bulgarien in Bezug auf den Grenzschutz ist lächerlich. Hier schlafen die Fahrer abwechselnd, um die LKWs vor Migranten zu schützen“, so Nowakow.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Dienstag, den 3. Juni

Am Dienstag werden die Mindesttemperaturen bei 12 bis 17°C liegen, in Sofia um die 12°C. Es wird überwiegend sonnig sein. Vereinzelt kommt es zu kurzen Regenschauern. Im größten Teil des Landes wird es nahezu windstill sein. Im äußersten Osten weht..

veröffentlicht am 02.06.25 um 19:45

Botschafterin Nordmazedoniens bedankt sich für Rettung der Opfer in Kočani

Die Botschafterin der Republik Nordmazedonien Agneza Rusi Popovska hat dem Direktor der Universitätsklinik für aktive Behandlung und Notfallmedizin „N. I. Pirogow“ ein Dankesschreiben zukommen lassen. Darin bedankt er sich für die Rettung der..

veröffentlicht am 02.06.25 um 17:11

Bulgaren gedenken Christo Botew und aller Freiheitskämpfer

Um 12.00 Uhr verharrten die Bürger im ganzen Land unter dem Sound von Sirenen zwei Minuten lang und gedachten Christo Botew und aller, die ihr Leben für die Freiheit Bulgariens geopfert haben. Zuvor hatten Tausende Menschen den legendären Gipfel..

veröffentlicht am 02.06.25 um 15:20