Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Protest gegen Schließung von „Mariza Ost 2“ und gegen höhere Strompreise

Stanimir Georgiew
Foto: BGNES

Energiearbeiter und Bergleute des Wärmekraftwerks „Mariza Ost 2“ haben im Parlament einen Antrag für den Bau einer Anlage zum Auffangen von Kohlendioxid eingereicht.

Die Anlage könnte die Schließung des Kraftwerks verhindern, erklärte der Gewerkschaftsvorsitzende Stanimir Georgiew gegenüber dem BNR.

Die Gewerkschaften sind unzufrieden mit den Änderungen des Energiegesetzes, wonach das Kohlekraftwerk „Mariza Ost 2“ am 1. Juli 2024 stillgelegt werden muss.

Stanimir Georgiew zufolge sollte der Staat auf die Beine kommen und das Geld aus dem Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplan neu aushandeln. Die Finanzierung der Anlage könnte auch von den Kraftwerken selbst übernommen werden.

„Während der Coronavirus-Pandemie haben unsere Anlagen dieses Geld in einem Jahr erwirtschaftet“, erinnerte Georgiew.

Die Demonstranten führten als Beispiel an, dass Rumänien, Polen und Schweden ihre Pläne bereits neu ausgehandelt haben und keine Kapazitäten abbauen werden.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Dienstag, den 8. April

Am Dienstag bleibt bewölkt und es wird stellenweise leicht regnen oder schneien. Es wird ein leichter Wind aus West-Nordwest wehen. Die Höchsttemperaturen werden zwischen 7 und 12°C liegen, in Sofia um 9°C. An der Schwarzmeerküste wird die..

veröffentlicht am 07.04.25 um 19:45

BDZ-Güterverkehr wird auf der Suche nach Rentabilität umstrukturiert

Es beginnt eine ernsthafte Umstrukturierung des BDZ-Güterverkehrs, die eine Kostensenkung und eine Analyse der Güterverkehrstarife umfasst. Das gab der stellvertretende Ministerpräsident und Verkehrsminister Grosdan Karadschow bei einem..

veröffentlicht am 07.04.25 um 18:01
Michael McGrath und Georgi Georgiew

EK: Korruptionsbekämpfung gehört auf Reformagenda der Regierung

Der EU-Kommissar für Demokratie, Justiz, Rechtsstaatlichkeit und Verbraucherschutz Michael McGrath weilt zu einem Arbeitsbesuch in Bulgarien. Nach einem Treffen mit Justizminister Georgi Georgiew erklärte er gegenüber den Medien, dass die..

veröffentlicht am 07.04.25 um 16:35