Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Flugtechnik in Bulgarien seit Jahren unzureichend

Atanas Saprjanow
Foto: BTA

Bei der offiziellen Vorstellung der Ergebnisse der Inspektion der Luftstreitkräfte nach dem Absturz eines Kampftrainingsflugzeugs über dem Luftstützpunkt Graf Ignatiewo, bei dem zwei Piloten ums Leben kamen, wies der geschäftsführende Verteidigungsminister Atanas Saprjanow darauf hin, dass es einen chronischen Mangel an einsatzfähigem Fluggerät gibt. 

Dies gelte sowohl für MiG-29-Kampfflugzeuge, Su-25-Angriffsflugzeuge, L-39-Kampftrainer und sogar für unsere Spartan-Transportflugzeuge sowie für die Cougar-Hubschrauber und insbesondere für die Mi-17-Hubschrauber.

Die Zahl der Flugzeuge und Hubschrauber, die für den operativen Einsatz zur Verfügung stehen, reicht nicht aus, um die Zahl der Flugstunden der Piloten für alle Aufgaben und Übungen der Kampfausbildung aufrechtzuerhalten, so der Verteidigungsministerweiter.

Er stellte klar, dass viele der in dem Bericht enthaltenen Informationen als geheim eingestuft sind und dem Kommando der Luftstreitkräfte sowie den Kommandanten der Stützpunkte zur Verfügung gestellt werden.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Erster F-16-Kampfjet wird Bulgarien am 31. Januar offiziell übergeben

Verteidigungsminister Atanas Saprjanow reist heute in die USA, um der offiziellen Übergabe des ersten bulgarischen F-16 Block 70 Flugzeugs am 31. Januar 2025 in der Lockheed Martin-Industrieanlage in Greenville, South Carolina, beizuwohnen...

veröffentlicht am 29.01.25 um 10:35

Wetteraussichten für Mittwoch, den 29. Januar

Am Mittwoch erwarten uns Tiefsttemperaturen zwischen 0 und 5°C, in Sofia um 1°C.  Entlang der Donau und im westlichen Teil der oberthrakischen Tiefebene bleibt es neblig. Es wird zumeist bewölkt sein, im Westen Bulgariens fällt bis zum Abend..

veröffentlicht am 28.01.25 um 19:45
Alexandar Kaltschew

„Bulgarische Meeresflotte“ führt eigene Untersuchung zum Kasus „Vezhen“ durch

Die Reederei „Bulgarische Meeresflotte“ führt eigene Ermittlungen im Fall des in der Ostsee festgehaltenen Schiffes „Vezhen“ durch. Das gab der Exekutivdirektor Kapitän Alexandar Kaltschew bekannt. Er präsentierte Fotos des Schiffes, die..

veröffentlicht am 28.01.25 um 17:55