Das nächste exklusive Musikerlebnis aus dem Programm des Europäischen Musikfestivals in Sofia steht am 8. Juni um 19.30 Uhr im Zentralen Militärklub an.

Nach dem Erfolg des Internationalen Musikfestivals „Warnaer Sommer“ im Jahr 2023 wird das renommierte polnische Wrocław Baroque Ensemble zum ersten Mal in der bulgarischen Hauptstadt auftreten.

Das 2012 gegründete Ensemble ist fester Bestandteil des Nationalen Musikforums „Witold Lutosławski“ in Breslau.

Sein Gründer und künstlerischer Leiter ist der Dirigent Andrzej Kosendiak – einer der aktivsten polnischen Musiker und Manager. Außergewöhnliche Instrumentalisten und Sänger aus Polen, Tschechien, Großbritannien, den Niederlanden und Deutschland spielen und singen in dem Ensemble, das fast alle europäischen Länder bereist und 15 von der Kritik hochgelobte Alben veröffentlicht hat.

„Der Sinn unserer Arbeit besteht darin, die Schönheit der Barockmusik und unsere Emotionen zu teilen. Wir kommen nach Sofia, um Komponisten vorzustellen, die dem bulgarischen Publikum unbekannt sind, die es aber meiner Meinung nach verdienen, wiederentdeckt zu werden“, so der Dirigent.

Das Programm mit dem Titel „Harmonie des Kontinents – Polnische Musik für Europa“ umfasst die Kantate von J. S. Bach und Meisterwerke zweier polnischer Komponisten aus dem 17. und 18. Jahrhundert.

Die Veranstaltung ist der polnischen EU-Ratspräsidentschaft gewidmet.

Das Programm und das internationale Ensemble wollen die Botschaft von Harmonie auf den europäischen Kontinent vermitteln und wecken zu Recht das Interesse der diplomatischen Vertreter der europäischen Gemeinschaft an unserem Land.

Das Konzert wird vom polnischen Ministerium für Kultur und Nationales Erbe im Rahmen des Programms „Inspirierende Kultur“ 2025–2026 kofinanziert. Partner ist auch das Polnische Institut in Sofia .
Und das 25. Europäische Musikfestival wird von „Cantus Firmus“ mit finanzieller Unterstützung des bulgarischen Kulturministeriums und der Stadt Sofia organisiert.

Autor: Zwetana Tontschewa

Übersetzt und veröffentlicht von Rossiza Radulowa

Fotos: Cantus Firmus