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In Nordmazedonien kennt man moderne, nicht klassische bulgarische Literatur

Foto: BTA

Das lesende Publikum in Nordmazedonien interessiert sich für bulgarische Literatur eher wegen der Werke zeitgenössischer Autoren. 

Ältere Schriftsteller seien kaum bekannt, selbst in literarischen Kreisen, sagte der Kritiker, Übersetzer und Literaturdozent Duschko Krastewski während der Vorstellung der November-Ausgabe des Magazins LIK der BTA in Sofia.

Krastewski beteiligte sich über das Internet vom Nationalen Presseclub der BTA in Skopje an der Diskussion zum Thema der Ausgabe „Literatur und Erinnerung“. Er gehört zu den nordmazedonischen Literaten, die sich für die Popularisierung von Namen wie Georgi Gospodinow, Alek Popow, Sdrawka Eftimowa, Alexander Sekulow, Kalin Tersijski und Milen Ruskow in Nordmazedonien einsetzen.


Der junge Literat berichtete gern über die Kontakte, die Autoren und Kritiker aus verschiedenen Ländern während des Sommerseminars für bulgarische Sprache, Literatur und Kultur in Weliko Tarnowo knüpfen, an dem er acht Jahre lang teilnahm. Krastewski sprach auch über den Podcast „Korridor 8“, über den Zuschauer auf beiden Seiten der Grenze das Werk von Dimitar Talev kennenlernen und diskutieren können – ein Autor, der ebenfalls in Nordmazedonien kaum bekannt ist.

Redakteur: Iwo Iwanow

Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov 

Foto: BTA



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