Ganz gleichgültig, ob man an die Energie des gesprochenen Worts glaubt oder nicht, werden bis heute zu allen Festen Wünsche ausgesprochen – für Gesundheit, Langlebigkeit und Glück... Besonders wichtig sind diese Segenswünsche, wenn ein neuer Anfang gesetzt wird, der neue Hoffnungen und neue Möglichkeiten mit sich bringt. Diesem Sinn haften auch dem Weihnachts- und dem Neujahrsfest an, die voller symbolträchtiger Worte und Handlungen sind.
Wenn wir uns an die Weisheit unserer Vorfahren halten, müssen wir auf alles, was wir sagen, achten – gemäß dem Sprichwort „Ein gesagtes Wort ist wie ein geworfener Stein“.
Früher sagte man „Ich gebe dir mein Wort“ und das besaß die Kraft eines Vertrages, den man einhalten musste, koste es was es wolle, denn „Ein Mensch ist immer nur soviel Wert wie sein Wort“.
Unseren Vorfahren galt es als eine große Sünde, wenn man seinem Nächsten etwas Böses wünschte, denn der ungerechte Fluch treffe den, der ihn ausgesprochen hat.
Über die Weisheit der alten Bulgaren, die bis heute in Form von Sprichwörtern weiterlebt, erzählt einer unserer Archivbeiträge, den Sie hier finden können.
Redaktion: Albena Besowska
Übersetzung: Wladimir Wladimirow
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