Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Neues Urteil gegen Bulgarien beim Europäischen Gerichtshof

Foto: EPA/BGNES

Der Rechtsanwalt Wasil Wassilew hat ein Verfahren gegen Bulgarien beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gewonnen. Grund der Klage war, dass ein Gespräch zwischen Wasil Wassilew und einem seiner Mandanten, dem Ex-Verteidigungsminister Nikolaj Zonew, abgehört wurde. 
Das Gericht in Straßburg sprach Wassilew eine Entschädigung in Höhe von 3.000 Euro zu und weitere 3.000 Euro für die Verletzung des Rechts auf Privatsphäre und ein faires Verfahren.
Die illegale Aufzeichnung stammt vom 21. März 2010. Wassilew erfuhr darüber im Verlauf des Gerichtsprozesses gegen seinen Mandanten. Obwohl er die Staatsanwaltschaft informierte, gab es keine Ermittlungen in diesem Zusammenhang, woraufhin Wassilew beim Straßburger Gericht Beschwerde einreichte, informierte Silwia Welikowa.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für das Wochenende

Am Samstagmorgen werden die Temperaturen zwischen 0 und 5°C liegen, in Sofia um 0°C. Tagsüber bleibt es bewölkt, mit Regen in West- und Zentralbulgarien und Schnee im Vorbalkan und in den Hochlagen, wo sich eine Schneedecke bilden wird. Später..

veröffentlicht am 29.11.24 um 19:45
Kiril Petkow

PP-DB unterstützt nur Kandidaten für Parlamentspräsidenten, deren Formation ihre Erklärung unterzeichnet hat

Die Koalition PP-DB wird keinen Kandidaten für das Amt des Parlamentspräsidenten der 51. Volksversammlung unterstützen, dessen Partei die nicht die Erklärung der Koalition für die Einrichtung einer Sanitätssperre um Deljan Peewski unterzeichnet..

veröffentlicht am 29.11.24 um 17:12

In Großbritannien geht der Prozess gegen Bulgaren wegen Spionage für Russland weiter

Der Prozess gegen sechs Bulgaren, die der Spionage zugunsten Russlands beschuldigt werden, wird im Vereinigten Königreich fortgesetzt. Der Leiter der „Spionagezelle“ Orlin Russew und Bisser Dschambasow haben sich für schuldig bekannt...

veröffentlicht am 29.11.24 um 16:25