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Korruption in höheren Machtetagen wird nicht untersucht und geahndet

Foto: acf.bg

Das wahre Bild der Korruption auf den höchsten Etagen der Macht bleibt verborgen. Die Strafverfahren spiegeln nicht den wahren Stand der Korruption im öffentlichen Sektor auf hoher Ebene wider, stellt der heute vorgelegte Jahresbericht des Antikorruptionsfonds fest. Der Analyse zufolge gibt es keine einzige eingeleitete und weitergeführte Untersuchung wegen eines Korruptionsverbrechens, die sich gegen einen hochrangigen Beamten richtet. Das Verhältnis zwischen effektiven Verurteilungen und Freisprüchen in Fällen, in denen hohe Beamte verwickelt sind, beträgt 3 zu 14. Trotz der Notwendigkeit von gesetzlichen Änderungen seien diese aufgrund der kurzen Lebensdauer mehrerer Parlamente nicht umgesetzt worden, ist im Bericht zu lesen.



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