Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Schwerwiegende Verstöße beim Bau von Balkan Stream festgestellt

Foto: Archiv

Bei der Inspektion von Balkan Stream durch dienststellenübergreifende Arbeitsgruppen wurden schwere Verstöße festgestellt. Die Inspektion wurde vom vorhergehenden Premierminister Kiril Petkow angeordnet, informieret der Pressedienst des Ministerrats. Es wurden Verstöße in Bezug auf das Umwelt- und Arbeitsrecht, die Vergabe und Durchführung öffentlicher Aufträge, die Finanzierung von Aktivitäten und andere Vergehen festgestellt. Die Unregelmäßigkeiten wurden dem Innenministerium, der staatlichen Steuerbehörde und dem Umweltministerium gemeldet.
Die ehemalige Energieministerin von GERB, Temenuzka Petkowa, erklärte bei einem Briefing, dass das Projekt vollständig gemäß den EU-Vorschriften und der bulgarischen Gesetzgebung durchgeführt wurde. Im Gegensatz zur Regierung Petkow wurden keine für Bulgarien ungünstigen Verträge und Dokumente untrerzeichnet, behauptete Pekowa.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

In Großbritannien geht der Prozess gegen Bulgaren wegen Spionage für Russland weiter

Der Prozess gegen sechs Bulgaren, die der Spionage zugunsten Russlands beschuldigt werden, wird im Vereinigten Königreich fortgesetzt. Der Leiter der „Spionagezelle“ Orlin Russew und Bisser Dschambasow haben sich für schuldig bekannt...

veröffentlicht am 29.11.24 um 16:25

Wahl eines Parlamentspräsidenten zum achten Mal fehlgeschlagen

Der heutige achte Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten, ist erneut missglückt. Anfangs gab es einen Hoffnungsschimmer, dass sie dieses Mal einen Konsens finden, doch dieser ist schnell verglimmt.  Vor der Sitzung zog die..

veröffentlicht am 29.11.24 um 15:31

In Sofia tritt Umweltzone in Kraft

Vom 1. Dezember 2024 bis Ende Februar 2025 müssen Autofahrer, die mit ihren alten Autos durch das Zentrum von Sofia fahren, mit einem Bußgeld von 25 bis 100 Euro rechnen. Die Strafen für juristische Personen sind mit 500 bis 1.000 Euro zehnmal höher...

aktualisiert am 29.11.24 um 12:41