Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Innenminister bezeichnet Erklärung von Generalstaatsanwaltschaft als „verspätete Einsicht"

Foto: BTA

Innenminister Iwan Dermendzhiew bezeichnete die heutige Erklärung des Generalstaatsanwalts Iwan Geschew, dass es in Bulgarien eine politische Mafia gebe als „verspätete Einsicht“.  Dermendzhiew habe mehrmals an die Staatsanwaltschaft und insbesondere an Geschew appelliert, die Augen dafür zu öffnen, was im Staat geschieht. „Wenn man die Augen verschließt und tatenlos zusieht, was bestimmte Politiker treiben und darauf wartet, dass der Angriff sich gegen einen selbst richtet, um erst dann die Augen zu öffnen und etwas dagegen zu unternehmen, wird die Gerechtigkeit verzögert“, unterstrich der Innenminister und fügte hinzu, dass Iwan Geschew und die von ihm geleitete Staatsanwaltschaft schon längst diese Erscheinungen hätten erkennen und die Obrigkeit des Gesetzes durchsetzen und das Gefühl für Gerechtigkeit wiederherstellen müssen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

In Großbritannien geht der Prozess gegen Bulgaren wegen Spionage für Russland weiter

Der Prozess gegen sechs Bulgaren, die der Spionage zugunsten Russlands beschuldigt werden, wird im Vereinigten Königreich fortgesetzt. Der Leiter der „Spionagezelle“ Orlin Russew und Bisser Dschambasow haben sich für schuldig bekannt...

veröffentlicht am 29.11.24 um 16:25

Wahl eines Parlamentspräsidenten zum achten Mal fehlgeschlagen

Der heutige achte Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten, ist erneut missglückt. Anfangs gab es einen Hoffnungsschimmer, dass sie dieses Mal einen Konsens finden, doch dieser ist schnell verglimmt.  Vor der Sitzung zog die..

veröffentlicht am 29.11.24 um 15:31

In Sofia tritt Umweltzone in Kraft

Vom 1. Dezember 2024 bis Ende Februar 2025 müssen Autofahrer, die mit ihren alten Autos durch das Zentrum von Sofia fahren, mit einem Bußgeld von 25 bis 100 Euro rechnen. Die Strafen für juristische Personen sind mit 500 bis 1.000 Euro zehnmal höher...

aktualisiert am 29.11.24 um 12:41