Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Abschied mit Gottesdienst von Zar Ferdinand I.

Foto: coburg.de

Gute Heimreise, Zar Ferdinand! Mit diesen Worten und einem feierlichen Gottesdienst nahm die Stadt Coburg Abschied von einem ihrer bedeutenden Mitbürger. 



Die sterblichen Überreste des bulgarischen Zaren Ferdinand I. werden 76 Jahre nach seinem Tod im Coburger Exil im Jahr 1948 nach Sofia überführt. Damit wird sein Wunsch erfüllt, auf bulgarischem Boden beigesetzt zu werden. 
Am Gottesdienst in der Augustinerkirche nahm auch der bulgarische Botschafter in Berlin, Grigor Porozhanow, teil.
Zar Ferdinand hat nicht nur 30 Jahre in Coburg gelebt, sondern sich auch mit der Stadt verbunden gefühlt und viel für sie getan. Er förderte das Naturhistorische Museum, unterstützte den Bau einer neuen Gewerbeschule und spendete seit Mitte der 1920er Jahre jährlich für die Armen der Stadt.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Feierlichkeiten zum 1160. Jahrestag der Christianisierung Bulgariens

Die Parlamentspräsidentin Natalia Kisselowa wird heute an den Feierlichkeiten zum 1160. Jahrestag der Bekehrung des bulgarischen Volkes zum Christentum und zum 1170. Jahrestag der Schaffung bulgarischen Alphabets in Pliska teilnehmen, teilte das..

veröffentlicht am 02.05.25 um 08:55

Trauermesse für Papst Franziskus wird am 28. April in Sofia zelebriert

Anlässlich des Todes von Papst Franziskus wurde heute in der Apostolischen Nuntiatur in Sofia ein spezielles Kondolenzbuch eröffnet. „Er verstand es, mit Einfachheit und Aufrichtigkeit mit den heutigen Menschen in Dialog zu treten, immer auf..

veröffentlicht am 23.04.25 um 15:39

Metropolit Antonij: Das Licht der Auferstehung Christi gibt uns segensreiche Kraft für unseren Lebensweg

Die ganze christliche Welt feiert heute die Auferstehung Christi. Für die orthodoxen Völker ist dies der heiligste Tag - das Fest aller Feste, das den Sieg des Lebens über den Tod feiert. Ostern heißt auf Bulgarisch Welikden, was so viel..

veröffentlicht am 20.04.25 um 09:05