Das politische Ziel der Regierung sei es, dass Bulgarien bis Ende 2026 Vollmitglied der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) werde, erklärte Vizepremier Grosdan Karadschow vor Vertretern der britischen Wirtschaft in Bulgarien.
An dem von der Britisch-Bulgarischen Handelskammer organisierten Forum „Partnerschaft für Entwicklung: Staat und Wirtschaft im Prozess des OECD-Beitritts Bulgariens“ nahmen Vertreter von über 70 Unternehmen, Institutionen und internationalen Organisationen teil.
Nach den Worten von Karadschow sei die Mitgliedschaft in der OECD ein klares Signal an die globale Wirtschaftsgemeinschaft, dass Bulgarien ein stabiles und berechenbares Geschäftsumfeld biete. „Sie ist eine Garantie für effizientere öffentliche Politiken, höheres Wirtschaftswachstum, eine bessere internationale Kreditbewertung und eine höhere Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger“, betonte er laut der Nachrichtenagentur BGNES.
Seit Bulgarien im Jahr 2007 erstmals offiziell den Wunsch geäußert habe, der OECD beizutreten, habe das Land umfassende Reformen in allen Bereichen des öffentlichen Lebens umgesetzt – von der Steuerpolitik und der Arbeitsgesetzgebung bis hin zum Kampf gegen die Korruption und der Förderung des fairen Wettbewerbs, fügte der Vizepremier hinzu.
Redakteurin: Diana Zankowa
Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov
Foto: Verkehrsministerium
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