Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Außergewöhnliche Maßnahmen in Unterstützung des Unternehmertums

Wladislaw Goranow
Foto: BTA

Um die Konjunktur in der jetzigen Ausnahmesituation zu stabilisieren, wird die Regierung von der Bulgarischen Entwicklungsbank finanzielle Unterstützung für die betroffenen Unternehmen sichern. Bei Bedarf kann die Bank bis zu 250 Millionen Euro vom Staat erhalten. Vorübergehend können bis zu 60 Prozent der Löhne der von einer Kürzung bedrohten Beschäftigten gedeckt werden. Aber während einer solchen Krise ist es unmöglich, dass alle trocken aus dem Wasser herauskommen. Manche Unternehmen werden nicht weiter existieren können, wahrscheinlich werden auch bestimmte Beschäftigungen verschwinden, erklärte Finanzminister Wladislaw Goranow. Der Fiskus kann die Wirtschaft nicht ersetzen. Außerhalb der Maßnahmen, die Ansammlungen von Menschen verbieten, sind alle wirtschaftlichen Aktivitäten erlaubt und können ausgeübt werden, betonte der Minister.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

In Großbritannien geht der Prozess gegen Bulgaren wegen Spionage für Russland weiter

Der Prozess gegen sechs Bulgaren, die der Spionage zugunsten Russlands beschuldigt werden, wird im Vereinigten Königreich fortgesetzt. Der Leiter der „Spionagezelle“ Orlin Russew und Bisser Dschambasow haben sich für schuldig bekannt...

veröffentlicht am 29.11.24 um 16:25

Wahl eines Parlamentspräsidenten zum achten Mal fehlgeschlagen

Der heutige achte Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten, ist erneut missglückt. Anfangs gab es einen Hoffnungsschimmer, dass sie dieses Mal einen Konsens finden, doch dieser ist schnell verglimmt.  Vor der Sitzung zog die..

veröffentlicht am 29.11.24 um 15:31

In Sofia tritt Umweltzone in Kraft

Vom 1. Dezember 2024 bis Ende Februar 2025 müssen Autofahrer, die mit ihren alten Autos durch das Zentrum von Sofia fahren, mit einem Bußgeld von 25 bis 100 Euro rechnen. Die Strafen für juristische Personen sind mit 500 bis 1.000 Euro zehnmal höher...

aktualisiert am 29.11.24 um 12:41